Waschball Test

Umweltschonend waschen

Küche

Die Zutaten

Um auf deinen ökologischen Fußabdruck zu achten, solltest du vor allem daran denken saisonal zu kochen. Importierte Lebensmittel haben oft weniger Vitamine und Mineralstoffe als regionale. Wie wäre es also mit einem Saisonkalender? So tust du nicht nur etwas für die Umwelt, sondern auch für dein Portemonnaie.

Der Müll

Im Idealfall nimmst du natürlich deine Tupperdose oder dein Weck Glas und kaufst ganz ohne Müll im Unverpackt-Laden ein. Dass das nicht immer geht, ist klar. Dann gilt aber der Grundsatz: Trennen, trennen, trennen! Kompost, Alu, Papier, Karton, Plastik… alles kann getrennt werden. So reduzierst du deinen Restmüll und kostbare Wertstoffe können recycelt werden.

Die Spülmaschine

Auch wenn man es im ersten Moment vielleicht nicht glaubt, ein Spülgang mit deiner Spülmaschine verbraucht viel weniger Wasser, als alles per Hand zu waschen. Achte aber darauf, dass die Spülmaschine auch wirklich voll ist, nur dann lohnt es sich. Vorspülen ist reine Energie- und Wasserverschwendung. Und wenn du richtig auf’s Geld achten möchtest, hier der Profitipp: Eher spät Abends waschen, wenn der Strom günstiger ist!

Die Putzmittel

Was fällt uns bei Putzmitteln als erstes ein? Chemie! Genau. Das muss aber nicht sein. Greifen wir doch einfach mal wieder auf Omas Haushalts-Tipps zurück: Essig zum entkalken des Wasserkochers, Öl um altes Fett zu entfernen oder Salz um Verfärbungen von Tee und Kaffee zu lösen. Wenn dir das alles zu Oldschool ist, gibt es jede Menge ökologische Alternativen zu den herkömmlichen Putzmitteln.

Die Verpackung

Du sitzt im Büro, in der Uni oder vielleicht auch einfach in der Bahn und siehst plötzlich wie jemand sein in ALUFOLIE eingepacktes Butterbrot auspackt! Das macht doch wirklich niemand mehr! Schließlich ist die Herstellung von Aluminium höchst Umweltschädlich. Es besteht nämlich aus Bauxit, für das tiefe Wunden in den Regenwald geschlagen werden. Und dabei gibt es mittlerweile total viele Alternativen, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch gut aussehen. Da du umweltbewusst lebst, weisst du das natürlich und rätst dem Kollegen das Brot das nächste Mal doch vielleicht in Bienenwachstücher einzuwickeln. Da restliche Essen könnte er doch in einem stylischen Weckglas oder einer Edelstahl-Brotdose verstauen.

Der Kaffee

Wow! Zum letzten Geburtstag gab es eine total tolle Kaffeemaschine. Und dann auch noch so eine coole mit Kapseln. Danke Mama und Papa. Aber Moment mal… die bestehen ja auch aus… ALUMINIUM! Wir erinnern uns… Aluminium wir aus Bauxit gewonnen… der Bauxit-Abbau schadet den Regenwäldern… das passt so gar nicht in den umweltbewussten Haushalt. Also weg mit der ganzen Maschine? Natürlich nicht! Auch dafür gibt es schon Alternativprodukte, welche die Umwelt schonen und aus denen der Kaffee mindestens genauso gut schmeckt. Doch nicht nur die Kapseln sind ein Problem. Die Arbeitsbedingungen der Leute, die die Kaffeebohnen ernten, sind oft fatal. Zum Glück gibt es jede Menge Hersteller, die darauf achten, dass der Kaffee fair produziert wird.

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