Badezimmer

Die Zahnbürste
Auch im Bad wollen wir nun umweltfreundlich leben. Der erste Schritt: eine neue Zahnbürste! Die herkömmlichen aus dem Drogeriemarkt bestehen nämlich leider immer aus Plastik. Das ist selbstverständlich in keinster Weise umweltfreundlich. Gut, dass wir uns genauer Informieren und es doch schon jede Menge Alternativen, wie beispielsweise Zahnbürsten aus Bambus oder Buchenholz gibt.

Das Klopapier
Weiter geht es… was schadet denn im Bad noch die Umwelt? Das Klopapier! Na gut, so viele Alternativen gibt es hier nicht, aber hast du schon einmal über Recycling-Toilettenpapier nachgedacht? Dieses unterscheidet sich kaum von anderem Klopapier, hat aber eine deutlich bessere Ökobilanz. Dies zeichnet der Blaue Engel aus. Achte doch das nächste mal einfach darauf!

Tampons, Binden und Co.
Der Bauch krampft, der Kopf schmerzt, na toll! Es ist mal wieder so weit! Aber Tampons und Binden passen nun wirklich gar nicht in unseren neuen umweltfreundlichen Haushalt. Eine Frau benötigt in ihrem Leben ja auch nicht nur 1-2 sondern, durchschnittlich 16.800 Binden bzw. Tampons. Diese landen im Müll oder im Abfluss und schaden damit der Umwelt. An dieser Stelle greift dann beispielsweise die Menstruationstasse. Diese ist mittlerweile überall erhältlich und ist vor allem dadurch, dass sie bis zu 15 Jahre lang wiederverwendet werden kann, sehr nachhaltig. Außerdem besteht sie aus medizinischem Silikon, ist chemiefrei und meist vegan.

Der Wasserverbrauch
Auf eine Sache sollten wir im Bad aber besonders achten: unseren Wasserverbrauch. Wie wäre es also beim Zähne putzen mal einen Zahnputzbecher zu benutzen? Dann kann das Wasser nebenbei abgedreht und der Wasserverbraucht gesenkt werden. Generell sollten wir den Hahn viel öfter mal aus machen, z.B. beim Einseifen unter der Dusche. Wer keine Wassersparmaßnahmen beim duschen vornimmt, verbraucht durchschnittlich 18 Liter pro Minute. Eine durchschnittliche Badewanne fasst 120-150 Liter. Demnach: lieber duschen, anstatt sich eine Badewanne einzulassen!