Nachhaltigkeit

Wieso spricht man eigentlich vom Öko-Waschball? Ganz einfach: Weil der Öko-Waschball nicht nur deine Wäsche, sondern auch unsere Umwelt und somit dein Gewissen reinigt!
Unser Waschball Test soll nicht nur die unterschiedlichen Waschbälle untereinander vergleichen. Hier erfahrt ihr, welche Vorteile der Waschball im Vergleich zu herkömmlichen Waschmitteln und Weichspülern mit sich bringt und wie der Öko-Waschball aktiv dabei hilft, unsere Umwelt zu reinigen!
Die Verpackung
Die meisten Waschmuttelhersteller benutzen noch immer Umverpackungen aus Plastik. Die Gefahren von Plastikmüll für unseren Planeten sind enorm: Jedes Jahr landen ca. 8 Millionen Tonnen Plastik in den Weltmeeren. Sie stellen eine große Gefahr für unser Ökosystem dar, weil sie nicht abbaubar sind.
Der Öko-Waschball verzichtet komplett auf Plastik. Er besteht in der Regel aus Kunststoff oder Keramik. Welcher Öko-Waschball aus welchem Material besteht, siehst du in unserem Waschball-Test.
Die Inhaltsstoffe
Waschmittel wirken auf Basis von chemischen Inhaltsstoffen. Diese gelangen nach dem Wasche ins Abwasser. Auch modernste Kläranlagen sind nicht in der Lage, einige dieser Stoffe vollständig aus dem Wasser zu entfernen. Diese gelangen ungefiltert in unsere Gewässer und stellen so eine Bedrohung für die Umwelt dar. Die folgenden Inhaltsstoffe sind besonders schädlich für unsere Umwelt:
- Tenside binden Fett und Wasser. Tenside sind damit ein wichtiger Bestandteil von Waschmitteln. Sie basieren häufig auf Erdöl und sind somit nicht abbaubar und extrem schädlich für die Umwelt.
- Duftstoffe sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern können giftig für die natürlichen Organismen im Wasser sein. Außerdem lösen beim Menschen häufig Allergien aus. (klicke hier, um mehr zu erfahren)
- Enzyme werden häufig in aufwendigen Verfahren genetisch verändert und dem Waschmittel zugesetzt. Forscher gehen davon aus, dass sie anderen Lebensformen nachhaltig schaden können. Die konkreten Folgen für die Umwelt sind noch nicht absehbar.
- Aufheller, die der Wäsche zugesetzt werden, können von der Haut aufgenommen werden. Diese Aufheller können beispielsweise die Wundheilung negativ beeinflussen.
- Für Stellmittel wird Natriumsulfat genutzt, das sich nicht biologisch abbauen lässt. Dies führt zu einem erhöhten Salzgehalt der Gewässer, den viele Lebewesen nicht überleben.
Der Öko-Waschball verzichtet auf all diese Inhaltsstoffe. Er reinigt die Wäsche stattdessen durch negativ geladene Ionen und Reibung. Das bringt noch einige weitere positive Aspekte mit sich.
Der Öko-Waschball – positive Nebeneffekte
Stromsparend
Der Öko-Waschball hilft einem auch dabei, Strom zu sparen. Das wirkt sich natürlich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern auch auf unseren Geldbeutel: Eine Waschtemperatur von 30, 40 oder 60 Grad reicht bei dem Öko-Waschball meist aus, um die Wäsche effektiv zu reinigen. Somit wird weniger Energie für Wassererhitzung und Schleuderprogramme benötigt, als bei herkömmlichen Waschmitteln.
Schimmelbefall
In Weichspülern kommen häufig stark verarbeitete Fette zum Einsatz. Diese sind ein optimaler Nährboden für Schimmel. Der Waschball nimmt also nicht nur auf die äußere Umwelt einen positiven Einfluss, sondern auch auf dein eigenes Zuhause!
Vegan
Was viele nicht wissen: Waschmittel und Weichspüler sind häufig mit tierischen Fetten versetzt. Der CO2 Ausstoß, der dadurch verursacht wird, schadet der Umwelt erheblich.
Der Waschball ist zu 100% vegan und kann mit reinem Gewissen genutzt werden.
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